Am Rande bemerkt - Wissen (nicht nur) für Kids
Für den Erhalt unserer Naturräume
Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordnete Bitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E- Cards. Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen. Die E-Cards finden Sie hier: Link zur Auswahl Eine Anleitung finden Sie hier: Link zur Anleitung Die Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher" Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link
Die Bürgerinitiative Stauferland hat einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterzeichnet. Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister-  präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie-  wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Brief wird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt: Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
Die Stunde der Vernunft! Bundesweit haben sich tausende von Menschen am Aktionstag für eine Vernünftige Energiepolitik beteiligt. Hier sehen Sie einen Überblick über die Aktionen
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI  Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden. Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
-> Zurück Wissen (nicht nur) für Kids          Wissen für Kids   Strom aus den erneuerbaren Energien Wind, Sonne, Wasser   Strom aus Wind:   Ein Windrad kann nur dann Strom erzeugen, wenn auch der Wind weht. In Deutschland  liefern alle Windräder im Durchschnitt um die 20% Energie. In Süddeutschland weniger,  in Norddeutschland mehr. Wenn man das in Tagen ausdrückt, sind das 20 Tage von 100  Tagen.    Bei Windräder im Windpark ist dies nicht anders. Um an 100 Tagen Strom zur Verfügung zu haben  benötigt man statt einem 5 Windparks der gleichen Größe an unterschiedlichen Stellen, damit irgendwo  Wind bläst, wenn woanders Windstille ist. Dann müssen von jedem Windpark Leitungen dorthin gelegt  werden, wo der Strom gebraucht wird. Da von den 5 Windparks unterschiedlich Strom geliefert wird,  braucht man noch eine Steuerzentrale, die den Strom richtig verteilt.    Windräder haben zusätzlich das Problem, dass sie in der freien Natur stehen müssen. Dort ragen sie  mit ihrer Größe in die Lebensräume der Vögel und Fledermäuse. Auch verändern sie die Landschaft.  Da es arbeitende Industriemaschinen sind, sind diese auch laut, und bewegen sich ständig. Was dies  für die Menschen und Tiere bedeutet, die in der Nähe der Anlagen leben müssen, wissen wir nur  teilweise. So werden Vögel und Fledermäuse von den Windflügeln erschlagen und die Menschen, die  dort wohnen, werden krank vom Lärm.    Strom aus Sonne:   Ein Solarpark oder die Fotovoltaikanlage (PV-Anlage) auf einem Dach liefert nur am  Tage Strom. Für die Nacht müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.   1. Für jeden Solarpark benötigen wir einen zweiten auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel, da wo die Sonne scheint, wenn auf der einen Seite Nacht ist. Hinzu kommen noch die Leitungen, die dann über die halbe Erde gehen müssen. 2. Oder man installiert ein Pumpspeicherkraftwerk, das den Strom tagsüber speichert und nachts abgibt, zum Beispiel für Fabriken, Straßenbeleuchtung, Flughäfen und Krankenhäuser. Dies hat allerdings einen Haken: Der Strom für die tägliche Speicherung muss zusätzlich erzeugt werden. Also benötigen wir zwei Solarparks und zusätzlich die Fläche eines Pumpspeicherkraftwerkes um eine 100%ige Stromversorgung zu bekommen. Dabei kann bei Fotovoltaikelementen nur 15% des Sonnenlichtes in Strom umgewandelt werden. Das  bedeutet, dass von einer Fläche von 100 m² nur das Licht von 15 m² Strom erzeugt.    Somit brauchen wir für einen Solarpark 6 bis 7 mal mehr Fläche zur Stromerzeugung als eigentlich  notwendig wäre.    Strom aus Wasser:   Wasserkraftwerke können bis zu 70% ihrer gesamten Leistung in Strom verwandeln. Das  bedeutet, sie erzeugen an 70 Tagen von 100 Tagen Strom. 30 Tage müssen also noch  abgedeckt werden. Ein Wasserkraftwerk kann somit mit einem zweiten Kraftwerk ergänzt  werden. Damit ist der Strombedarf zu über 100% gesichert.    Wasser gibt es auf der Erde genügend. Allerdings unterschiedlich verteilt. Der Bedarf an Strom in  Deutschland kann nicht vollständig über Wasserkraft abgedeckt werden. Deshalb ist Stromsparen das  oberste Prinzip. Und es bedarf intelligenter Lösungen, damit die Welt nicht mit Stromerzeugungs-   maschinen aller Art vollgestellt werden muss.    Die Energiewende, oder: Das alles wegen einem Windrad?:   Man stelle sich ein Windrad vor. Richtig schön groß. Ein riesiger Rotor dreht sich.  Allerdings nur, wenn der Wind weht. Aus den Zahlen der Energieindustrie geht hervor,  dass Windkraftanlagen in Deutschland so ungefähr 20% der installierten Leistung zur  Stromerzeugung abgeben. Sie haben einen Wirkungsgrad von 20%. Was bedeutet dies?    100% wäre die installierte Leistung oder die maximale Generatorenleistung. Wir nehmen  zum einfachen Rechnen einen Abschnitt des Jahres von 100 Tagen heraus. Wenn das Windrad diese  100 Tage mit Vollgas läuft, dann hat es einen Wirkungsgrad von 100%. Wenn es nur 20 Tage läuft,  dann hat es einen Wirkungsgrad von 20%. Das heißt, ein Windrad läuft 20 von 100 Tagen. 80 Tage von  100 steht es still und produziert keinen Strom.   In diesen 80 Tagen benötigen wir jedoch ebenfalls Strom. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten.  Man baut in einiger Entfernung nochmals ein Windrad gleicher Größe und hofft darauf, dass dieses Strom liefert, wenn beim anderen kein Wind weht. Allerdings kann das auch nur 20 Tage liefern. Um an 100 Tage Strom zu bekommen brauchen wir also 5 Windräder (5x20=100). Man baut einen Solarpark und kann diesen zur Stromerzeugung nutzen, wenn kein Wind weht. Solarparks arbeiten jedoch nur am Tage, also brauchen wir für die Nacht Stromspeicher. Stromspeicher benötigen jedoch zusätzliche Energie um aufgeladen zu werden. Siehe oben unter Strom aus Sonne. Deshalb brauchen wir eigentlich zwei Solarparks. Man baut Stromspeicher. Zum Beispiel ein Pumpspeicherwerk. Speicher müssen aufgeladen werden. Diese Energie ist zusätzlich zum normalen Stromverbrauch notwendig. Sie können allerdings den Strom nicht über mehrere Tage und Wochen halten. Wenn es längere Zeit regnet und kein Wind weht, sind die Speicher bald erschöpft und wir benötigen weitere Generatoren zur Stromerzeugung. Experten haben in einer Studie des Fraunhofer Institutes für Windenergie festgestellt: Wenn man ein  ideales System von Windrädern, Solarparks, und Speicher hat, benötigt man trotzdem noch 70% an  zusätzlichen Generatoren, um die Stromversorgung sicherzustellen. Das heißt, trotzdem bekommen wir  an 70 Tagen von 100 keinen Strom.  Somit benötigen wir: Zusätzliche Kraftwerke und Generatoren, die an diesen 70 Tagen einspringen können, um den vollständigen Strombedarf zu decken. Zusammenfassend kann man sagen: Ein Windrad benötigt einen Solarpark und ein  Pumpspeicherkraftwerk und nochmals Generatoren. Und dies alles in der gleichen Leistung  wie das Windrad, um die Stromversorgung an allen Tagen zu sichern. Dazu kommen noch die  Leitungen und Steuerzentralen.   Und nun beginnt die Herkulesaufgabe der Energiewende, dies zu schaffen.   Der Nachteil der Wind- und Sonnenstromerzeugung liegt darin, dass man nicht vorhersagen kann, an  welcher Stelle wie viel Strom zur Verfügung steht. Wir müssen die einzelnen Windparks, Solarparks,  Speicher und zusätzliche Generatoren miteinander so mit Leitungen verbinden, dass auch der Strom  überall hinkommt. Wir müssen die zur Deckung des Strombedarfs benötigte Leistung mehrfach  vorhalten. Man muss die Netze überall für die maximale Leistung auslegen. Dann benötigen wir  Steuerzentralen, die dies alles überwachen.    Wirtschaftlich ist das nicht, da alles, was man zur Stromerzeugung und zum Stromtransport benötigt,  mehrmals bereitgehalten und auch gewartet werden muss. Aus diesem Grund kann dieses System  auch nicht effektiv arbeiten.    Dieses überdimensionierte System kostet damit mehr Geld und Energie, als es eigentlich kosten würde,  wenn man eine gleichmäßige Stromerzeugung hat.    Effektiver und kostengünstiger ist es den Stromverbrauch zu reduzieren. Damit kann das  Windrad entfallen. Die dafür notwendigen Zusatzeinrichtungen und das aufwändige Stromnetz  auch. Wichtig dabei ist, Geräte und Technologien zu entwickeln, die nicht viel Strom  brauchen. Gebäude zu bauen mit einer eigenen Stromversorgung. Den Strom so wenig wie  möglich umzuwandeln und am besten so direkt wie möglich dort zu erzeugen, wo er auch  gebraucht wird.   Die Vögel und Fledermäuse werden es uns danken, und die Menschen, die unter dem Windrad leben  müssten auch.    
Die Problematik der Stromerzeugung aus Wind und Sonne beschreibt die Welt: Einen Einblick in die Steuerung des Netzes erhalten Sie im Bericht der FAZ: Bürgerinitiative Stauferland Mitbestimmen - Mitgestalten G nach oben
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Veranstaltungen / Aktionen Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT Alljährliches Winterchaos bei den Erneuerbaren Winterflaute lässt Energiewende alt aussehen Januar 2017  Während der Kaltwetterperiode vom 16. bis zum 26. Januar 2017 trugen die 26.000 Windkraftanlagen und der auf 400 Millionen Quadratmeter angewachsene Fotovoltaik-Park Deutschlands so gut wie nichts zur Elektrizitätsversorgung unseres Landes bei.  ....mehr - bitte klicken zur Startseite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite Startseite Was wir bekommen werden Was wir verlieren Was wir tun können Hintergrundwissen Wie denken andere Alternativen Links Über uns - Kontakt Impressum Gästebuch Am Rande bemerkt
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