Alternativen
Für den Erhalt unserer Naturräume
Die Bürgerinitiative Stauferland hat einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterzeichnet. Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister-  präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie-  wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Brief wird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt: Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher" Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link
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Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordnete Bitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E- Cards. Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen. Die E-Cards finden Sie hier: Link zur Auswahl Eine Anleitung finden Sie hier: Link zur Anleitung Die Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
Die Stunde der Vernunft! Bundesweit haben sich tausende von Menschen am Aktionstag für eine Vernünftige Energiepolitik beteiligt. Hier sehen Sie einen Überblick über die Aktionen
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI  Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden. Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
Die Problematik der Ökostromgewinnung aus Sonne und Wind beschreibt die Welt: Bürgerinitiative Stauferland Mitbestimmen - Mitgestalten G nach oben G nach oben G nach oben G nach oben G nach oben
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Veranstaltungen / Aktionen Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT Kann “Alternative Energieerzeugung” eine wirkliche Alternative sein? zur Startseite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite Startseite Was wir bekommen werden Was wir verlieren Was wir tun können Hintergrundwissen Wie denken andere Alternativen Links Über uns - Kontakt Impressum Gästebuch Am Rande bemerkt
Der Schritt zu einer persönlichen Energiewende ist möglich mit Intelligenz, Verstand, Kreativität, Umsicht, Rücksicht und Weitblick   Stromwende Energieverbrauch Energieerzeugung  Stromnetz  o Aufwände  o Risiken  o Ausblicke      Stromwende Genau genommen kann es sich bei der Energiewende nur um eine Stromwende handeln.  Von einer Energiewende sind wir meilenweit entfernt. Es wird beim Wirtschaftswachstum weiterhin auf  die Vermehrung von Produkten gesetzt. Die wenigsten Materialien können jedoch direkt aus Strom  erzeugt werden und auch Hilfs- und Betriebsstoffe können nicht aus Strom allein entstehen. Deshalb ist  Kohle und Öl in einer Produktionskette weiterhin notwendig.  Zur Stromerzeugung wird jedoch immer Primärenergie benötigt. Der Stromanteil vom Primärenergie-   verbrauch beläuft sich auf knapp 14 - 15 %, da bei der Umwandlung der Primärenergie in Endenergie  im statistischen Mittel 35 % verloren gehen. Je nach technologischer Umsetzung mal mehr, mal  weniger.  Welche Energiewende es denn sein soll wird bei Mensch Natur gefragt:   Energieverbrauch  Die beste Energieform ist die, die nicht verbraucht wird. In jedem Produkt steckt Energie. Wir sollten  uns wieder an einem nachhaltigen Umgang mit unseren Gebrauchsgegenständen zurückbesinnen.  Nicht jede Neuerung bringt auch einen angemessenen Vorteil. Die industrielle Produktion verschlingt  fast die Hälfte unseres Gesamtstromverbrauchs. Hier ist eine Effizienzsteigerung der Maschinen und  Anlagen genauso gefragt, wie eine längere Produktlebenszeit. Die Haushalte und Verwaltungen sind  zumeist auf einem guten Weg zur Einsparung von Energie. Weitere Schritte sind jedoch nötig.  o Lichtstromeinsparung durch LED-Technik, auch im öffentlichen Bereich o Elektrische und elektronische Geräte sollten wirkliche Aus-Schalter besitzen und nicht im Stand-by gehalten werden. o Die Spannungswandlung an Transformatoren ist extrem verlustbehaftet. Hier ist ein eigenständiges Niedervoltnetz in den Haushaltungen und Verwaltungen von Vorteil. Siehe auch unter Stromnetz. o Ermöglichen von Reparaturen an Produkten und Geräten, anstatt Neukauf. o Ermöglichen der Nutzung von Altgeräten bei der Weiterentwicklung von technischen Systemen. o Nachhaltige Nutzung von Strukturen im Bausektor und in der weiteren Infrastruktur. o Wiederverwendung von Baustoffen und Bauteile aus Altbauten oder Abbruch. o Bauen in Bezug zur Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien. So kann Tageslicht über Spiegelsysteme in Räume geleitet werden, Wärme kann aus Abwasserwärme rückgewonnen werden. Zukunftweisende Projekte zeigen folgende Links: SolarCity in Linz und die Projekte von Ökosiedlungen.  o Effektive Wärme- und Abwärmenutzung. Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Leider kann auf den Filmbericht nicht mehr zugegriffen werden. Die Sendung wird aber am Donnerstag, den 19.09.2013 um 10:10 Uhr in Arte wiederholt. Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link   Energieerzeugung  An Erster Stelle muss die Effektivität bei der Energieerzeugung stehen. Effektiv können aber nur  Energien sein, die eine entsprechende Energiedichte besitzen. Luft ist das am wenigsten energiedichte  Medium. Eine Verdichtung von Luft ist ohne Zufuhr von Energie nicht möglich. Auch die Sonnenenergie  ist am wirkungsvollsten, wenn wir diese über Spiegel oder optische Systeme verdichten (Brennglas).  Wasser ist ein energiedichtes Medium. Wasserturbinen haben den größten Wirkungsgrad, verglichen  mit anderen Anlagen zur Gewinnung von elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien.   Somit stehen als effektive Generatoren folgende Anlagen zur Verfügung: o Wasserkraftwerke  o Gezeitenkraftwerke  o Wellenkraftwerke o Sonnenwärmekraftwerke Weitere Stromerzeuger können wirkungsvoll ihren Beitrag zur Energieversorgung leisten: Biomasse zur Müllverwertung und in Kraft-Wärmekopplung Nutzung von Klärschlamm, siehe SWP-Bericht v. 19.06.2012: „Strom und Wärme aus Klärschlamm Fotovoltaik auf ungenutzten Dachflächen Mit der Möglichkeit einer Niedervolteinspeisung (siehe unter Stromnetz) können Energieerzeugungsmöglichkeiten im städtischen Raum genutzt werden, wie Trittgeneratoren auf Durchgangswegen oder auch Generatoren in Drehkreuze oder Drehtüren. Dass dies Realität ist, zeigen folgende Links: Drehtür Groningen, NL; Club4Climate, London; "Das Buch der Synergie" von Achmed Khammas. Interessant sind die Ausführungen über die städtischen Tretgeneratoren, wie sie schon in Japan Verwendung finden. Zitat: "Die im Einsatz befindliche Fläche an den Ticket-Schleusen und auf sieben Treppenstufen von insgesamt rund 25 qm soll täglich ca. 1.400 kWh liefern." Zusätzliche Ideen sind Straßenbeläge, die Energie für Ampeln erzeugen, oder Stoßdämpfer, die Autobatterien laden.   Stromnetz  Die Einspeisung von unstetigem Wind- und Solarstrom ins öffentliche Netz ist in unseren Augen der  falsche Weg. Es zeigt sich, dass hierdurch eine aufwändige Last- und Kapazitätssteuerung geschaffen  und betrieben werden muss. Durch Netzentgelte und Einspeisevergütungen fließen die Gewinne der  Privatwirtschaft zu, während die Risiken den Bürgern aufgebürdet werden.    Mögliche Alternativen für eine Anpassung des Energieversorgungssystems an erneuerbare Energien (eE):   Autarke Stromversorgung durch 230 V als Insellösung oder "Stand-By"-Stromversorgung   Eine autarke Stromversorgung mit 230 V Wechselstrom ist bereits technisch möglich. Recherchiert man  im Internet finden sich einige Firmen, die entweder projektbezogen Insellösungen für Gebäude,  Einzelhöfe und abgelegene Wohn- und Arbeitsstätten anbieten können oder sogenannte "Stand-By"  Stromversorgungen zusätzlich zum bestehenden Hausnetz realisieren. Auch gibt es die Möglichkeit  Bausätze von der Stange zu bestellen. Für 9.000,- € bis 19.000,- €, je nach Leistung, bekommt man die  notwendigen Wind- und Solargeneratoren mit Steuerelementen und Batteriespeicher.    Hier einige Links, um sich zu informieren: http://www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare/Sonnenstrom/Autarke- Stromversorgung__1520/ http://www.donauer.eu/de/geschaeftsbereiche/internationale-projekte/netzunabhaengige- systeme/off-grid-packages/ http://www.smart-energy.ag/2011/07/erweitertes-hybrid-power-set-fur-bauernhof-in-polen/    Ob eine energetische Autarkie von Gemeinden und Regionen möglich ist, erörtert Dipl. Ing. Klaus  Eberhard Wagner, Experte in den Themen Energieerzeugung, Energieverteilung und erneuerbare  Energien, in seinem Blog:  http://klauseberhardwagner.wordpress.com/2013/01/03/energie-autarkie-von-gemeinden-und- regionen-ist-diese-moglich/   Niedervoltnetz für Haushalt und Verwaltung   Eine autarke Stromversorgung mit Sonne und Wind bedeutet immer eine Speicherung in Batterien.  Diese liefern aber nur 12 V, 24 V oder 48 V Gleichstrom. Um diesen in 230 V Wechselstrom  umzuformen benötigt man Wechselrichter. Viele Verbraucher in einem Haushalt oder einer Verwaltung  funktionieren jedoch mit Niedervolt und müssen deshalb nochmals heruntergeregelt werden. Dieser  Umwandlungsverlust kann man sich mit einem Niedervolt-Stromnetz im Gebäude sparen.    Haushaltungen und Verwaltungen werden mit einem Gleichstrom-Niedervoltnetz und Niedervoltgeräten  (Licht, Audio- und TV-Geräte, PC, Waschmaschine, Kühlschrank, Staubsauger, Pumpen, Lüftungs-   motoren und Steuerungen) ausgestattet (12 V oder 24 V). Netzgeräte können somit entfallen. In Foren  wird die Möglichkeit schon angedacht: Link     Wie so ein Netz auf einem Seegelboot funktioniert, wird hier beschrieben.   Solarstrom und Windkraftanlagen speisen in den Niedervoltbereich direkt beim Verbraucher ein. Die  Anlagen werden dadurch wesentlich kleiner. Förderungen hierfür können geringer ausfallen, oder  entfallen, da der Nutzer einen direkten Effekt durch die Einspeisung in seinen Haushalt hat.    Wie dies im Eigenbau funktionieren kann, hat ein findiger Verlag in einer Schriftenreihe "Einfälle statt  Abfälle" mit dem Büchlein "Solarstrom in 12-Volt-Anlagen" beschrieben.    Für die Speicherung und das Lastmanagement der Niedervoltanlage sind die Haushaltungen und  Verwaltungen selbst verantwortlich. Dies kann mit geringem Aufwand effektiv und individuell  geschehen, da nur lokal geregelt werden muß.    Beispiele für eine ökologische, städtebauliche Architektur sind der Pearl River Tower in Guangzhou,  China, und das geplante Skyhouse der Marks Barfield Architects, mit integrierten Windturbinen,  Solarpaneele und intelligentem Energiemanagement.    Die Stromerzeugungsanlagen müssen abgenommen und regelmäßig geprüft werden. Für  Windkraftanlagen müssen wegen der Gefährdung und der Immissionen (Wirkung) Konstruktions-   richtlinien, Bau- und Baugrößenrichtlinien geschaffen werden. Hier ist eine Abstandsregelung zum  Nachbar notwendig, Lärmgutachten und Umweltgutachten, sowie eine geschlossene Anordnung der  Flügel mit Schutzumringung, damit es für Vögel und Fledermäuse als Hindernis erkannt wird und evt.  spielende Kinder mit Fluggeräte (Drachen) nicht gefährdet werden. Für das Betreiben von WKA in  Gebäudenähe müssen strenge Regelungen zur Absicherung der Gefahrenräume aufgestellt werden.    Der Kraftstromverbrauch aus dem vorhandenen Wechselspannungsnetz (220 V – 380 V) in Haushalt  und Verwaltung wird eingeschränkt auf Leistungsanwendungen (Herd, Backofen, Aufzüge).    Das existierende Stromnetz für Kraftstrom in Gewerbe, Industrie, Haushalt und Verwaltungen kann wie  bisher durch Wasserkraftwerke, Biogasanlagen für Müll- und Klärschlammverwertung und leistungs-   fähige Gas- und Sonnenwärmekraftwerke abgedeckt werden.    Hierbei ist auch an einen europäischen Energieverbund zu denken, der den Strom aus effektiven  Sonnenwärmekraftwerken aus Spanien mit den Wasserkraftwerken Norwegens vernetzt.  Aufwände:  o Politische Rahmenvorgabe zur Schaffung eines selbst betriebenen Niedervoltnetzes für private Haushaltungen und Verwaltungen.  o Schaffung von Anreize zur Erweiterung von Haushalte und Verwaltungen zur Installation eines Niedervoltnetzes. o Förderung der Niedervolt-Technologie für Licht, Waschmaschine, Kühlschrank, Staubsauger etc.  o Richtlinienvorgabe zur Errichtung von Solaranlagen und Windkraftanlagen für die direkte Einspeisung in das Niedervoltnetz zum eigenen Verbrauch.  o Richtlinien zur Konstruktion, Größe und Aufstellung von Windkraftanlagen an oder im Gebäude und im Freien, in der Nachbarschaft. Richtlinien zur Bauordnung und Sicherheitsabstände. o Erweiterung des europäischen Stromverbundnetzes auf Grundlage der existierenden Verbundnetze für den Stromaustausch.   Risiken:  o Steuerungstechnisch für das Hochvoltnetz keine. Einspeiseschwankungen können im Niedervoltbereich vor Ort, beim Verbraucher, durch intelligente Steuerungen abgeglichen werden, bzw. mit geringem Aufwand gepuffert werden. Hierzu sind auch Elektrofahrzeuge geeignet.  o Volkswirtschaftlich keine, da das Strommanagement für leistungskritische Kraftwerke mit Sonne oder Wind bei den Verwaltungen oder den privaten Haushaltungen liegt. Das bisherige Stromnetz wird zur Versorgung der Kraftanwendungen beibehalten und kann den Anforderungen gemäß umgebaut werden.   o Für Natur und Landschaftsschutz gering, wenn für die Aufstellung der Niedervoltgeneratoren am oder in der Nähe der Gebäude entsprechende Richtlinien geschaffen werden.    Ausblicke:  o Wegfall der EEG-Vergütung.  o Wegfall der Privilegierung von erneuerbare Energien im BauGB und somit Wegfall der Aufwände für Genehmigungsverfahren.  o Sicherung des Natur- und Landschaftsschutzes.  o Wegfall der Förderung für konventionelle Kraftwerke.  o Ein hoher Anteil der Stromerzeugung für private Haushalte und Verwaltungen wird direkt geleistet.  o Deckung der Niedervoltversorgung hauptsächlich durch Fotovoltaik und Windkraft in der Größenordnung von mindestens 25% der heutigen Gesamtstromerzeugung.  o Innovationsschub für die Niedervoltelektrotechnik und –elektronik.  o Für viele Anwendungen können Transformatoren entfallen und es werden Spannungswandlungsverluste minimiert.  o Effizienzsteigerung der europäischen Stromverbundnetze kann wirtschaftlich erfolgen.  o Das bestehende Netz wird durch unstete Einspeisung nicht belastet.  o Keine Mehrfachförderung von mehreren unterschiedlichen Energieträger notwendig.  o Vereinfachte Kapazitätssteuerung.  o Vereinfachtes Design des Strommarktes.  o Vereinfachte Strompreisgestaltung.
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Die Petition ist beendet.