Gästebuch
Für den Erhalt unserer Naturräume
Die Bürgerinitiative Stauferland hat einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterzeichnet. Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister-  präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie-  wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Brief wird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt: Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher" Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link
Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordnete Bitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E- Cards. Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen. Die E-Cards finden Sie hier: Link zur Auswahl Eine Anleitung finden Sie hier: Link zur Anleitung Die Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
Die Stunde der Vernunft! Bundesweit haben sich tausende von Menschen am Aktionstag für eine Vernünftige Energiepolitik beteiligt. Hier sehen Sie einen Überblick über die Aktionen
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI  Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden. Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
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---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 07.08.2012 21:44:14 Lieber Herr Herrmann, Ihre genannten Vorzüge der erneuerbaren Energien beruhen auf Schlagworte und allgemeinen Idealisierungen. So sind z.B. Fotovoltaikelemente bei der Herstellung energieintensiv, und bei der Entsorgung bereiten sie Probleme. Biogasanlagen, mit Mais und Weizen betrieben, konkurrieren mit der Nahrungsmittelerzeugung. Biosprit ist ökologisch umstritten. Somit lassen sich Ihre Punkte sehr schnell relativieren: 1. Bei einer ungezügelten, industriellen Ausbeutung der regenerativen Energien sind langfristig Auswirkungen auf unser Ökosystem Erde zu erwarten. Auch bei der Stromerzeugung durch Windkraft. Wir wissen über die Naturräume kaum etwas, in die die Maschinen eindringen, und die gesetzlichen Steuermechanismen zum Schutz der Lebensräume für Mensch und Tier sind hier nahezu ausgeschaltet. Die nötige Infrastruktur belastet zusätzlich. 2. Durch den CO2-Zertifikatehandel ist der Beitrag an Treibhausgasen gedeckelt, d.h. es dürfen an anderer Stelle vermehrt Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Das Streben der Länder nach Wachstum wird den CO2-Ausstoß nicht vermindern. 3. Für die Sicherung der Stromversorgung sollen in Europa 40 neue AKWs gebaut werden. Der Umweltminister von Ba-Wü spricht von 5 neuen Gas- und Dampfkraftwerke zur Grundlastsicherung. Zur Stabilisierung des Netzes mussten im Winter 2012 Kohlekraftwerke in Tschechien und Österreich einspringen. Wo bitte bleibt der Einspareffekt, wenn für Wind und Sonne die Grundlast ständig hoch und runter geregelt werden muss? 4. Wer ist denn für die Grundlastsicherung, Speicher, Netzsteuerung und Instandhaltung des ganzen Systems zuständig? Es sind die gleichen Gesellschafterformen zu erwarten, die wir heute zu bedienen haben. Auch Sie persönlich profitieren davon in Ihrer Energieinvestmentgesellschaft. Oligopole bilden sich aus der Verdrängung der Wettbewerber und dies wird auch hier nicht zu vermeiden sein. 5. Die Arbeitsstellen werden früher oder später von günstigen Fremdfirmen ersetzt werden, wie heute auf dem Fotovoltaikmarkt. Auch bei der Verbesserung der Energieeffizienz lassen sich Arbeitsplätze schaffen. 6. Beim Atomstrom hieß es damals auch, es sei eine äußerst günstige Energie. Betrachtet man aber das notwendige Gesamtsystem kommt man zu einem anderen Ergebnis. Bei der regenerativen Energie sind die technischen Einrichtungen, um sie in eine für uns verwertbare und ständig verfügbare Energieform zu wandeln, außer bei Wasser, verlustbehaftet und äußerst aufwändig. Sie besitzt nicht die erforderliche Energiedichte, und die Energieströme müssen zudem überregional gesteuert werden. Zusammenfassend: Windenergie belastet das Ökosystem, die Gesundheit und den Geldbeutel. In 80 von 100 Tagen stehen die Räder still. Deshalb hat sie nichts in den Lebensräumen von Mensch und Tier zu suchen!   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jürgen Hermann 07.08.2012 14:45:59 Im Folgenden möchte ich nochmals auf die Vorzüge von erneuerbaren Energien (dazu zählt ja auch die Windkraft) hinweisen. Eventuell kann man damit einige Skeptiker überzeugen. 1. AKWs mit ihren grossen Risiken (Super-GAUs, radioaktiver Müll) können langfr. vermieden werden 2. Unser Klima wird geschützt, Treibhausgase werden verringert. 3. Öl, Gas, Kohle und Uran können ersetzt werden - diese Ressourcen gehen sowieso aus, dann muss man gewappnet sein. 4. Oligopole, welche die Preise hochhalten können, sind nicht zu erwarten, wenn die Umstellung auf dezentrale Energieerzeugung aus erneuerbarer Energie geschafft ist. 5. Viele neue Arbeitsstellen entstehen. 6. Wind, Wasser, Sonne und Erdwärme sind unerschöpfliche und kostenfrei Quellen.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thomas Schöller 06.08.2012 14:11:43 ..und noch ein paar Worte zur Veranstaltung der Bürgerallianz Göppingen. Der Typ von der Windkraftfirma Juwi sprach davon, dass auch Bäume krach machen würden und bezifferte das Rauschen der Blätter mit 35-40 Dezibel. Nun liebe Leute, dass sind alles einstudierte Worte der Windkraftlobby. Die Windräder müssen in die Wälder , koste es was es wolle. Der Bundesverband Windenergie lud dazu im Juni 2012 nach Stuttgart ein. Knapp 50 Interessenten kamen zum Seminar "Windkraft im Wald". Dort lernten die Teilnehmer für schlappe 450 Euro Seminargebühr, welche Argumente ziehen wenn der Wald einer Investition im Wege steht. Es ist halt für alle ein gigantisches Geschäft, da wird mit harten Bandagen gekämpft. Wieder einmal zu Lasten der Bevölkerung und der Natur. Weiteres Beispiel: Der aalglatte BWE-Präsident Hermann Albers fordert die Landesregierung in Schleswig-Holstein auf, die vorgeschriebenen Mindestabstände der Anlagen zu bebautem Gebiet zu verringern. Das ist für mich ein Fall von Aufruf zur vorsätzlichen Körperverletzung. Hier der Artikel dazu: http://tinyurl.com/cy73ox2 Diese windigen Typen müssen mit allen leglaen Mitteln bekämpft werden !!!   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mäxe 25.07.2012 11:33:44 Da bin ich nun Spät-68, habe gegen Brockdorf und Gorleben demonstriert, Kirchen besetzt und Menschenketten gebildet, und Grün gewählt. Dann hat man Kinder großgezogen in einem kritischen Bewusstsein den Machenschaften der Politik und den Macht- und Wirtschaftsinteressen von Konzernen und Industriegesellschaften. Wenn man sich dann kritisch gegen den Energieerzeugungswahn in unseren Landschaften stellt, wird man von grünen Fundamentalisten als asozial bezeichnet. Dann erlebt man in einer sogenannten Informationsveranstaltung der Grünen, wie zusammen mit ENBW und einer Planungsgesellschaft um Gelder geworben wird, um Windindustrieinteressen zu unterstützen, obwohl man weiß, daß die Anlagen nur 20% der installierten Leistung als Ertrag liefern, und nur 10% am Energiemix beitragen sollen. Obwohl diese Industriealisierung nicht Grundlastfähig ist und eine enorme Infrastruktur mit sich bringen muß, sagt ein Herr Schwarz, MdL von den Grünen, in der Veranstaltung im Schurwald, dass man mit einem Porsche auch nicht überall Vollgas fahren kann. Ist jetzt Porschefahren plotzlich ökosozial? Muß ich jetzt überall Porsche installieren, damit Lupo herauskommt? Hat man mal schon über Ressourcenverschwendung nachgedacht? Ist es nicht besser zunächst mal zu überlegen welche Optionen sonst noch bestehen? Wie sieht es mit einer gemeinsamen europäischen Lösung aus, auf Atom und Kohle zu verzichten? Helfen da die CO2- Zertifikate wirklich? Zu meiner Zeit hat die Mehrheit der Bevölkerung auch den Heilsversprechungen der Atomlobby geglaubt und es bestand politischer Konsens, diese zu unterstützen, obwohl man nicht wusste, wie man mit einem Störfall umgeht, oder die Endlagerung löst. Müssen wir jetzt den selben Fehler wieder machen, obwohl neben den Auswirkungen auf die Menschen, unsere Natur und die Landschaft die Fragen der Speicherung, des Netzes und der Grundlastsicherung noch nicht gelöst sind. Freilich schickt uns Sonne und Strom keine Rechnung. Das Atom hat auch keine geschickt. Wir Menschen sind es, die sich anstrengen müssen, damit die Welt nicht von einem Energierausch in den anderen taumelt. Wir sind es, die letztendlich eine Rechnung begleichen müssen mit unserem Energiehunger. Wieso kommt das Wörtchen „Verzicht“ so schwer über die Lippen? Wieso hat jeder Angst seine gewohnte Lebensführung einschränken zu müssen? Brauchen wir wirklich so viele E- Bikes, Segways, Smartphones, Stereoanlagen, Fernseher und Computer? Meine Eltern haben es richtig gemacht. Wenn man was gewollt hat, hat man fragen müsen. Die haben dann immer gesagt: „des brauchts net“ und „schaff du zerscht, no kahsch dr au was leischta“ Meine Jungs fragen nicht mehr viel, die kaufen und denken dann hinterher, wenn es eng wird. Sind das unsere Kinder? ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Wanderer 21.07.2012 10:04:38 Hoppla! Aufgewacht sind sie, die Albvereinler! Hoffentlich kapieren es auch Andere, dass wir dabei sind unsere schönsten Landschaften der Profitgier Einzelner zu überlassen. Der Artikel aus der Südwestpresse ist schon mal der Anfang: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Albverein-fordert-Tabu-Liste;art4319,1552094   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vogelbeobachter 20.07.2012 10:12:28 Es ist unglaublich, was in den Diskussionen abläuft. Wenn die Windalagen verherrlicht werden als erhabene Maschinen, die einen vor Glück erschaudern lassen, dann ist dies eine sachliche Aussage, wenn wir Biologen die Gefahren für die Avifauna aufzeigen, dann ist dies emotional. Dann heist es sachlich: "Man müsse sich halt daran gewöhnen" Was ist bloß in den Hirnen der Menschen passiert?   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 16.07.2012 18:21:58 Hallo Stauferländer, Ihr müsst Eure Karte erweitern. Es kommen noch mehr Gebiete ins Gespräch. Zum Beispiel zwischen Bezgenriet und Hattenhofen und zwischen Aichelberg und Ohmden. Das Voralbgebiet wird komplett zugestellt. Schaut mal rein in die Vorplanungskarten der Region: http://www.region- stuttgart.org/i2ebridge/Sitzung?snr=32&sdate=1342562400000&gremium=PLA   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gela Taudte 15.07.2012 18:35:29 Ich war auf dem Wochenmarkt mit Eurer Windgebietskarte unterwegs. Ein älterer Herr betrachtete sie genau. Danach schüttelte er nur den Kopf und sagte:"Das kann doch nicht wahr sein! Wo soll ich eigentlich jetzt noch in meiner Nähe wandern gehen?"   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ewald Nägele 13.07.2012 20:13:14 Liebes Team der BI, lieber Vorälbler, es ist nicht nur traurig, wie die Windenergiebefürworter argumentieren: Bei der Veranstaltung der Bürgerallianz Göppingen wurde von einem Sprecher der Grünen und einem Vorstand einer Energiegenossenschaft die Harmlosigkeit der Windkraftanlagen aufgezeigt mit der Zahl der toten Vögel an Autobahnen und den verunglückten Fischen der Wasserkraftwerke. Wenn dies eine etablierte Sichtweise sein sollte, müsste man da nicht den Amoklauf von Winnenden und die Morde von Breivjk in Schweden, gegenüber den Morden im Holocaust mit der gleichen Logik aufrechnen? Beginnen wir jetzt eine Diskussion, zu welchem Zweck und ab wieviel Opfer das Morden erlaubt werden sollte? Es ist beschämend!   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Egon Huttenbacher 12.07.2012 23:29:34 Sehr geehrte Bürgerinitiative Stauferland Wie man so hört müssen Windkraftanlagen bei starkem Wind abgeschaltet werden. Bei schwachem Wid und wenn man kein Strom braucht laufen sie auch nicht. Bei Vogelzug und Fledermäusen müssen die Maschinen stehen und wenn Schattenschlag kommt auch. Ich frage mich wann dann die Maschinen wirklich nützlich sind. Mit freundlichem Gruß Egon Huttenbacher   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Lutz Haffner 07.07.2012 17:13:45 Immer wieder wird man in Diskussionen konfrontiert mit dem Vergleich, lieber Windstrom als Atomstrom. Dabei werden die Szenarien von Tschrnobyl und Fukushima heraufbeschworen. Es ist wohl einigen nicht klar, dass wir 2020 alle Atomkraftwerke abgeschaltet haben werden. Und da besteht gesellschaftlicher Konsens. Nur das Wie der Energiewende ist bei weitem noch nicht ausgegoren. Und eine Technik, die keinen Not-Halt kennt, wenn die Brennstäbe einmal schmelzen mit einer Technik zu ersetzen, die eine Gefährdung bei normalem Betrieb in den öffentlichen und offenen Raum bringt, das halte ich für nicht angemessen. Und zu Smirre: die Windmühlen in Kreta und in Holland sind einzelne Erzeugnisse der Handwerkskunst und Spielzeuge gegenüber den großtechnischen Maschinen, die für eine genügend große Ausbeute immer noch größer werden müssen und dabei zu Tausenden aufgestellt werden. Wissen Sie ob die für Sie so romantische Ansammlung von kleinen Anlagen in Gussenstadt so bleiben wird? Ist es nicht so, dass auf der Suche nach noch mehr Energie immer mehr Maschinen, immer größere und höhere gebaut werden? Dies scheint schließlich ein lukratives Geschäftsfeld. Grüße, Lutz   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Smirre 07.07.2012 11:25:04 So richtig nachvollziehen kann ich eure Forderung, "Gegen Windkraf im Voralbgebiet" nicht. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass Atomkraft keine Alternative ist, genaus wenig wie das Verbrennen fossiler Brennstoffe. Vielmehr erscheint es doch Sinnvoll, ALLE möglichen Enerqiequellen anzuzapfen um einen möglichst diversitären Energiemix zu erreichen. Natürlich kann man fordern: "Finger weg von der Windkraft, die ist uns zu hässlich". Andere Argumente finde ich bei euch nämlich nicht? Mich stören die Windkraftanlagen z.B. in Stötten oder Gussenstadt überhaupt nicht. Diese gehören dort bereits zum gewohnten Landschaftsbild. Windkraft wird ja nicht erst seit ein paar Jahren genutzt. Früher hat man lediglich keinen Strom damit erzeugt, sondern mechanische Energie um Mühlen oder z.B. Wasser-Hebewerke zu betreiben. In vielen Ländern und Regionen verschandeln diese frühen Windkraftanlagen auch heute noch ganze Landstriche, könnte man mit einiger Ironie sagen. Man muss nur mal an Holland oder Kreta denken, da sind diese alten, seher ineffizienten Windkraftanlagen geradezu ein Wahrzeichen geworden. Ich fände es wichtig, dass man darum Streitet wo und wie viele dieser Anlagen bei uns aufgestellt werden. Dass man sich über diee sinnvolle Nutzung auseinandersetzt und sich konstruktive Gedanken macht wo vielleicht wirklich landschaftsästhetische Grenzen überschritten würden. In dem Rahmen wäre eine BI die sich frühzeitig mit den Planung befasst und diese in die Öffentlichkeit trägt sinnvoll. Aber ein strikte Ablehnung halte ich beinahe schon für unmoralisch. Da drängt sich mir doch zu stark das St. Florian Prinzip auf. Alternative Energie ja, aber nicht bei uns im Stauferländle. Ich habe lieber nochmals 15 Windräder in Sichtweite des Naturfreundehauses Immenreute als einen Atommeiler an der Donau. Gruß Smirre   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reike 06.07.2012 17:30:25 Hallo Gigi, hallo Leute der BI, bei dem babylonischen Bild kommt mir ein anderes in den Sinn: Caravaggio hat ein eindrucksvolles Gemälde geschaffen zum Thema der Tempelreinigung oder der Austreibung der Händler aus dem Tempel. Jesus beruft sich auf Jesaia: "Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll heißen ein Bethaus allen Völkern'? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht." Ich begreife die Natur als das Haus Gottes.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Holger 04.07.2012 22:50:36 Bei einem normalen Kraftwerk sitzt ein Stab von Technikern und Ingenieuren und überwacht alle Funktionen, damit es sicher ist und nichts passiert. Vielleicht sollte man einen Wachmann in die Gondel einer WKA setzen, der bei Annäherung eines Vogels oder einer Fledermaus die Anlage über „Not-Aus“ bremst. Das wäre ein wirklicher Beitrag zur Anlagensicherheit.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 04.07.2012 16:10:18 Die Diskussion um Windkraft und Energiewende ist eine schmutzige: Da gibt es Einige, die die wirtschaftliche Chance nutzen und aus der Energiewende treffliche Profite erzielen wollen, gepaart mit dem Standesdünkel des guten Menschen. Wieder andere sonnen sich in der Ideologie der Heilsbringung der erneuerbaren Energien für die Menschheit. Eine gewaltige Mehrheit möchte sauberen Strom und hat andere Sorgen, um sich den Kopf über ein äußerst komplexes Thema zu zerbrechen, das der gewöhnliche Mensch nicht mehr beurteilen und überblicken kann. Diejenigen, die hinterfragen, werden dann ganz schnell in die Liga der, Zitat Kretschmann: „fanatischen Randgruppen“, gesteckt, die verbissen um den Wert ihres Eigentums und die schöne Aussicht vom Balkon kämpfen. So spaltend und polemisierend erlebe ich die Diskussion in der Öffentlichkeit. Umso kläglicher agiert die politische Führung, die für die Marktinteressen der Energiewirtschaft ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die christliche Ethik, den Schutz des Individuums und seiner Lebensräume, Tier wie Mensch, sträflich vernachlässigt. Was steht in der Landesverfassung im §3 ??? „Der Staat schützt …die natürlichen Lebensgrundlagen im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung …“ und „Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe …geachtet und geschützt.“, aber auch: „Die Landschaft …genießen öffentlichen Schutz und die Pflege des Staates und der Gemeinden.“ Die Politik täte gut daran, ihr Handeln wieder nach diesen Maßstäben auszurichten, um den Blick vom kurzsichtigen Denken auf weitreichende Perspektiven zu lenken.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Naturfreund 03.07.2012 19:10:52 Gimmig am Rande: Was ist der Unterschied zwischen einem AKW und einer WKA? Die Windkraftanlage tötet bei bestimmungsmäßigem Gebrauch. Siehe Bericht in der Stuttgarter Zeitung von heute, 03.07.12, „Fledermäuse durch Windräder bedroht“, Zitat: „Einer früheren Analyse der Leibniz Universität Hannover zufolge sterben jährlich mehr als 200 000 Fledermäuse an den Anlagen in Deutschland.“    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jens 28.06.2012 11:50:29 Viele Leute würden sich bestimmt gern autark machen von den Strombossen. Aber mein Elektriker sagt, der Aufwand würde sich nicht lohnen und dass es für eine 12V Hausversorgung keine günstigen Geräte gibt. Man müsse es alles selbst basteln. Wieso steckt man da nicht die Subventionen rein?   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 24.06.2012 11:13:16 So langsam spricht sich herum, dass auf dem von der Bundesregierung beschlossenen und von den Baden-Württembergischen Grünen favourisierte Weg die Energiewende nicht zu schaffen ist. Siehe Focus-Magazin Nr. 25/12 v. 18. Juni 2012 mit dem Titelthema "Energiewende" und einer Reportage der ARD mit dem Titel "Größenwahn statt Megaplan", siehe Link: http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/energiewende-groessenwahn-statt- megaplan?documentId=10906536   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gigi 22.06.2012 14:28:56 Unser neuer Bundesumweltminister Altmaier ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten: Menschen, die ihren Strom nicht mehr bezahlen können, sollen halt Strom sparen und sich einen Energieberater holen. Der kommt dann auch garantiert innert 6 Monaten. Dies ist aus den Stuttgarter Nachrichten zu entnehmen: http://www.stuttgarter- nachrichten.de/inhalt.energie-hohe-energiepreise-altmaier-raet-zum-stromsparen.4b3c7f57-bcc7-47f9- 8db0-ec08cead1878.html   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rainer Bernhard 20.06.2012 22:04:31 Inzwischen gehören auch Kompetenzstreitigkeiten dazu, wie man aus den Stuttgarter Nachrichten entnehmen kann: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.energiewende-naturschutz-als-zukunftsbremse.ed05bf28- 84e5-4184-b462-fc7a2da8e1f2.html   Bernd Lemmer, Vorsitzender der BI "zum Erhalt der Lebensqualität im Bachtal" 20.06.2012 15:46:06 Liebe Kollegen von der BI Stauferland, zu ihrer hervorragenden und informativen Homepage darf ich Ihnen als Schwesterorganisation recht herzlich gratulieren und unsere Hilfe bei der Verhinderung der Zerstörung weiterer Landschafts-, Naherholungs- sowie Lebensräume für Mensch, Tier und Pflanze anbieten. MfG Bernd Lemmer   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gigi 18.06.2012 20:48:34 Kompliment, ihr trefft den Nagel auf den Kopf: Zitat aus Hintergrundwissen-Windenergie- Wirtschaftlichkeit: „Vielleicht kommt die Anlage durch die große Nabenhöhe auf überdurchschnittliche Volllaststunden, allerdings mutet die Erreichung einer Wirtschaftlichkeit durch die Steigerung der Höhe der Anlagen wie der Turmbau zu Babel an.“ Es herrscht nun wohl auch babylonische Sprachverwirrung. Nicht mal die Politiker untereinander verstehen sich mehr. Herr Brüderle spricht für die Menschen, wenn er sagt, das EEG hat ausgedient. Herr Rösler spricht für die Industrie, wenn er den Umweltschutz aushebeln will, siehe Link: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.umweltschutz-roesler-will-naturschutz-fuer-netzausbau- aufweichen.aa1c7d5a-6d7d-4f1d-895c-b63186fb05e5.html. Wenn man sich nicht einig ist, wofür man sprechen soll, wird jeder Turmbau zum Desaster.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rainer Bernhard 06.06.2012 20:33:22 In der FAZ habe ich einen Bericht gefunden, der zeigt, daß es doch noch Poitiker gibt, die nachdenken können. Hier der Link: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/standpunkt-das-erneuerbare-energien-gesetz-hat-ausgedient- 11774013.html Man beachte auch die Hinweise darin zu den anderen Artikeln   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 24.05.2012 19:32:41 Werter Herr Gißler, die Menschen sind neugierig, erwarten aber auch Gewinne. Der Erfolg macht deutlich, dass die Hochglanzprospekte der Windunternehmen ihre Wirkung zeigen. Diese Gelder kann die kritische und von der Windenergie betroffene Bevölkerung nicht aufbieten. Dennoch gibt es Rechte für Tier und Mensch, und es gibt Pflichten der Länder und des Staates, diese zu schützen. Sie werden verstehen, wenn manche anonym Stellung nehmen wollen. Mir persönlich ist passiert, dass ich in meiner Gemeinde, von sonst guten Nachbarn, äußerst aggressiv angegangen wurde, als ich in der Werbeveranstaltung einer Windplanungsgesellschaft in unserem Turnerheim kritische Fragen gestellt habe. Man lässt sich eben nicht gerne die versprochene Butter vom Brot nehmen.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Andreas Gißler 23.05.2012 09:38:02 Viele Bürgerinnen und Bürger wollen die Energiewende und auch Windkraftanlagen. Das zeigen schon die stark ansteigenden Gründung von Energiegenossenschaften und steigende Mitgliederzahlen der Energiegenossenschaften. Bei einer Einweihung einer Windkraftanlage in meiner Region waren etwa 4000 Besucher vor Ort. Nein sie waren nicht zum Demonstrieren gekommen, sondern aus Interesse an Windrädern. Jedes Wochenende kommen mehrere hundert Personen, die eine Führung am Windrad machen. Dies zeigt also: Das Interesse ist da, man muss nun mit den Bürgerinnen und Bürgern gute Standorte ausweisen und es kann losgehen/weitergehen mit der Energiewende! P.S.: An die Vorrednerinnen und Vorredner: Es wäre schön, wenn Sie einen richtigen Vor- und Nachnamen verwenden würden, dann wüsste man auch mit wem man es zu tun hat.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorälbler 22.05.2012 22:17:20 Ich kenne diese Gegend um den Hohenstaufen, wie sie im Banner der Homepage gezeigt wird. Rechts neben dem Hohenstaufen liegt der im Banner nicht sichtbare Ösel mit 521m Höhe. Dort ist von der Region Stuttgart ein Vorranggebiet in der Vorplanung. Dies wurde vom Landratsamt Göppingen bestätigt. Sollten dort 200m hohe Windenergieanlagen aufgestellt werden, so überragen sie den Hohenstaufen um 37m. Der Hohenstaufen soll nur mit einer Sperrzone von 1km im Durchmesser geschützt werden. Sieht so praktizierter Landschaftsschutz und Denkmalschutz aus?   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gigi 15.05.2012 13:56:53 Der Austritt von Enoch zu Guttenberg aus dem BUND spricht Bände. Einer, der den Verband einmal mitgegründet hat ist schwer enttäuscht über die Unterstützung der erneuerbaren Energien und den damit verbundenen Eingriffe in die Landschaften und Lebensräume. Dies besagt doch, daß der Naturschutz zum Tiger ohne Zähne mutiert ist und nur noch vorgefertigtes Dosenfutter der Naturstromindustrie frißt.   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thomas Schöller 24.04.2012 14:27:33 @ Herrn Böhringer Ja wo ist sie gebleiben, die Gegengruppe in Ingersheim? Keine Angst, sie ist noch da. Nur am Windrad wird man diese Leute nicht sehen, weil die ein Hausverbot dort haben. Der Verpächter des Grundstücks und gleichzeitig auch Anteilseigener dieser "lächelnden" Ökotruppe hat mir vor kurzem telefonisch gedroht, natürlich mit Rufnummerunterdrückung, mir den Kragen umzudrehen, sollte er mich noch einmal auf dem Gelände erwischen. Schöne neue Energiewelt. Inzwischen hängen im Ort Husarenhof einige Plakate an den Hauswänden, mit eindeutigen Antworten und es wird nicht die letzte Aktion gewesen sein. Na und bei den Speichertechnologien ist man fleißig am werkeln. Windgas als Allheilmittel. Bei der Rückverstromung bleiben dann nur noch ca. 35 Prozent der eingespeisten und gespeicherten Energie übrig. Das wird den Strom noch weiter verteuern und zusätzlich eine erneute Subventionierung erfordern. Aber mal sehen wie lange das Herz von Herrn Böhringer noch lacht, wenn er mal selbst nur wenige hundert Meter von so einer WKA weg wohnt. Ich fürchte, sein Herz wird bald Herzrhytmusstörungen bekommen. Gehabt Euch wohl   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Clavito 28.03.2012 22:59:20 Technik an sich ist faszinierend. Eine Windkraftanlage hat durchaus seinen Reiz. Wird deshalb jemand seine Kinder mit einem Formel-1 Rennwagen zur Schule bringen? Übrigends, die neuen Links über die Energieerzeugung bei den "Alternativen" sind interessant. viele Grüße   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jürgen Böhringer 28.03.2012 00:49:20 Damit der Strom aus der Steckdose kommt muss er da eben auch irgendwie reinkommen. Und dass Kohle- und Kernkraftwerke nicht die Lösung sein können, sollte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben. Sicher muss man jetzt auch anfangen den Lastgang dynamischer zu gestalten. Aber da wird ja auch mit Hochdruck dran gearbeitet (smart Grid). Und auch bei der Speichertechnologie ist man fleißig am werkeln (z. B. Pro Windgas). In Deutschland wird mittlerweile mehr als 20 % des Stroms erneuerbar erzeugt – und damit wird (entgegen anderer Behauptungen) natürlich CO2 und Atommüll eingespart und auch das Super-GAU-Risiko minimiert. Ich denke bei www.eg-ingersheim.de hat so mancher Bürger statt einer neuen SUV-Spritschleuder ein paar Anteile vom Windrad gekauft. Und obwohl ich schon oft an dieser Windrad-Baustelle war, habe ich nur glückliche Leute dort getroffen. Keine Ahnung wo die Gegnergruppe hingekommen ist. Sicher ist der Anblick eines Windrades vielleicht gewöhnungsbedürftig. Aber ich denke wer sich an Straßen und Stromleitungen in der Landschaft und an Kondensstreifen am Himmel gewöhnt hat, für wird auch diese Umstellung möglich sein. Also ich finde die Dinger herrlich und mein Herz lacht wenn ich eines sehe. Leider passiert das hier in Süden viel zu selten. Aber auch daran wird ja gearbeitet. Dennoch viele Grüße Jürgen Böhringer   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Namenlos 23.03.2012 22:11:52 BW und SH doch nicht weit weg Die unter dem "Link zu Bildern aus Nordd." gezeigten Fotos zeigen nur einen kleinen Teil von dem was hier los ist. Ich wohne mittendrin (NF). Es ist nicht die nur erschreckende Realität, dass es an vielen! Orten bereits so aussieht. Während in BW gerade der Anfang gemacht wird, wenn auch mit allem Grünen Übereifer (wir retten die Welt, Klima, AKW Nein Danke als Totschlagargument etc.), geht hier die "Entwicklung" gerade in die zweite Phase. Es wird in diesem Frühjahr eine Verdopplung der Eignungsflächen (1,5% der Fläche von SH) geben. (wenig? ... dann besuchen sie mal die Westküste von SH) Abstände: 800m zu Siedlungen, nur die laut Bebauungplan festgestellt sind sowie 400m zu Einzelhäusern und Splitterbebauung. Diese 400m können selbst Teile von Ortschaften betreffen. Siehe Runderlass 2011 für SH unter beratender Mithilfe des Bundesverbandes Windenergie ausgestaltet. Der ausufernde WK-ausbau ist hier nicht mal mehr im Ansatz zu stoppen. Und das ist auch die Vision von Kretschmar &CO. Auf Sylt gibt es keine und es soll wegen der "landschaftlichen Attraktivität der Insel so bleiben" (O-Ton Landagsabgeordneter der Grünen, selbst wohnhaft auf Sylt) ST. Florian pur. Fazit für ganz Deutschland? Wir rätseln schon lange. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Wanderer 12.03.2012 11:15:59 Wir haben eine wunderschöne Heimat. Wenn man auf dem Fuchseck steht und über das Land blickt, dann schätzt man die unverbaute Landschaft. Der Blick vom Wasserberg auf den Hohenstaufen ist grandios. Grüssle   ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vogelbeobachter 12.03.2012 00:02:55 Gratulation! Eine vielseitige und informative Site. Einen Tipp noch: Es gibt von Ornithologischer Seite einen Aufruf um bei der Erfassung von seltenen Brutvogelarten mitzumachen. Der Eintrag kommt dann in einen Atlas für Brutvogelarten in Deutschland. Infos bekommt man bei der Ornithologischen Gesellschaft BW http://www.ogbw.de. Grüße und viel Erfolg
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